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27.04.2013 |
1. sächsischer ADHS-Tag |
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Liebe von AD(H)S – Betroffene,
liebe Eltern, Großeltern, Partner und Freunde von AD(H)S-Patienten,
sehr geehrte Kinderbetreuerinnen und –betreuer, Lehrerinnen und Lehrer,
sehr geehrte Therapeutinnen und Therapeuten, Vertreter von Krankenkassen,
sozialen Einrichtungen und öffentlichen Institutionen,
droht uns in Deutschland eine AD(H)S-Epidemie, wie der „Spiegel“
im Januar in seinem Beitrag „Die Psychofalle“ fragt und „produzieren“
wir als Ärzte, Psychotherapeuten, Psychologen, Kinderbetreuer,
Lehrer, … also wir als Gesellschaft gerade eine Generation AD(H)S,
wie im BARMER GEK Arztreport 2013 nach Auswertung großer
Datenmengen der eigenen Versicherten diskutiert wird?
Wir können diese Frage in unserer Veranstaltung, zu der wir, die
Vertreter des AD(H)S-Netzwerkes Erzgebirge e.V., Sie ganz herzlich
einladen möchten, nicht beantworten. Wir können und werden
aber versuchen, uns einzelnen Aspekten des Problems zu nähern
und mögliche Wege zur Verbesserung des gesamtgesellschaftlichen
AD(H)S-Problems zu diskutieren.
Im Mittelpunkt unseres 1. Sächsischen AD(H)S-Tages sollen aber
die von AD(H)S-Betroffenen, ihre Angehörigen, Freunde, Partner
sowie Ihre Alltagsprobleme, Nöte und Sorgen stehen. Wir wollen
die verschiedensten Facetten der notwendigen multimodalen
Diagnostik und Therapie beleuchten, mögliche Hilfen aufzeigen,
aber auch mit Ihnen, unseren Gästen, positive und negative
Erfahrungen, Ängste, Sorgen und Versorgungsengpässe diskutieren.
Lassen Sie uns gemeinsam versuchen, das Leben der von AD(H)SBetroffenen
und all denjenigen, die tagtäglich mit AD(H)S-lern
zusammenleben, zusammenarbeiten, versorgen und betreuen ein
bisschen einfacher zu machen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch und
auf hoffentlich viele aktive Beiträge.
Ihr
Jürgen Prager sowie Nicole Walter und Kathleen Bauch
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